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Eine Kulinarische Reise von Marseille bis Genua

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Hallo, ich wollte hier nur kurz mein Buch einmal vorstellen.

Mehr als nur ein Kochbuch. Reiseführer, Geheimtipps und Kochrezepte

von Ellen und Detlev Gande.

112 Seiten Lese Vergnügen mit Rezepten und mehr als 140 Fotos

und in der Zeit vom 12.09.bis 14.09.2019 Gratis bei Amazon zu erhalten.

Als Kindle Unlimited Leser immer - Kostenlos -

https://www.amazon.de/Eine-kulinarische-Reise-Marseille-Genua/dp/1980909954/ref=sr_1_2?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=Detlev+Gande&qid=1567179898&s=gateway&sr=8-2

Cover Eine Kulinarische Reise von Marseillebis Genua

Vorwort

Mondän, feudal und elitär so ist die, Cote d`Azur, sowie auch die italienische Riviera, bereits seit fast 150 Jahren in unseren Köpfen verankert. Von den berühmten Künstlern hat sich fast jeder dort sehen lassen, um das Licht, sowie die fantastischen Farben aufzufangen. Von Picasso über Matisse bis hin zu Renoir, keiner wollte sich den damaligen Livestyle in den Künstlerkolonien entgehen lassen.

Mich fasziniert dieser Landstrich schon seit fast 30 Jahren. Immer wieder zieht es mich hinunter an diese Orte mit diesen klanghaften Namen: Nizza, Saint Tropez, Monte Carlo, San Remo oder Genua.

Meistens reise ich abseits des Mainstreams. Immer auf der Suche nach den authentischen Orten, das regionale Essen und den außergewöhnlichen Geschichten aus dieser wunderschönen und atemberaubenden Gegend.

Vorzugsweise in den Monaten März und April, sowie Oktober und November. Es ist eine ruhige Zeit, man könnte sie fast beschaulich nennen. Touristen trifft man nur vereinzelt, dafür aber extrem entspannte Einwohner, welche sich entweder mental auf den Touristenstrom vorbereiten oder aber in den Herbstmonaten davon erholen.

Gerne fahre ich über die Alte Römerstraße, die Via Aurelia. Diese zieht sich langsam und geduldig durch die Landschaft, hin und wieder etwas verstopft aber immer unendlich gemächlich am Mittelmeer entlang.

Komm mit mir ins faszinierende Südfrankreich und bezaubernde Norditalien, und lasse auch Du Dich fangen, von den einzigartigen Eindrücken, welche ich in den letzten Jahrzehnten erleben durfte.

Diese authentischen und regionalen Gerichte, die kleinen herzlichen Geschichten am Wegesrand, sowie die eventuell für Dich noch unbekannten Orte möchte ich Dir vorstellen.

Alle Rezepte in diesem Buch sind wieder detailreich, (wie alle meine Kochbücher) und Schritt für Schritt in meiner einfachen Sprache erklärt, so wie ich es Dir persönlich erklären würde bzw. wie ich es jedem meiner Kochlehrlinge im Laufe meiner gastronomischen Zeit erklärt habe.

Wie immer sind alle Bilder von mir Momentaufnahmen. Ob während des Kochens oder Reisens. Nichts ist geschönt oder großartig bearbeitet.

Hol Dir Südfrankreich und Norditalien in Deine Küche, genieße den Geruch der frischen Gewürze und Zutaten, und träume Dich in Deinen nächsten Urlaub.

Marseille (Bouillabaisse)

Ich starte dieses Kapitel mit einer zweifachen Liebeserklärung. Einmal an die Stadt Marseille sowie an meine Frau. Ohne sie hätte ich diese wundervolle und so kontrastreiche Stadt sicherlich niemals gesehen.

Aber fange ich von vorne an. Ich war erst wenige Wochen mit meiner Frau zusammen. Wir waren beide noch blutjung, gerade mal Anfang zwanzig. In der Gastronomie arbeitet man hart und viel. Ich, in der Sternegastronomie als Oberkellner und Sommelier, sie als Chef de Rang im Eventmanagment. Gemeinsame Freizeitgestaltung war eher schwierig.

Es war ein Mittwochnachmittag einer dieser lauen Frühsommertage. Ich hatte an diesem Tag nur eine Mittagsschicht und meine Frau hatte frei. Donnerstag war Ruhetag. Somit war erst wieder Freitagnachmittag Dienstbeginn.

Mir war nach kochen und mir war nach Bouillabaisse. Meine Frau merkte an; sie hätte noch nie Bouillabaisse gegessen. Dies freute mich, so konnte ich sie mit etwas Neuem überraschen. Somit nahm ich mein Portemonnaie und wollte zum nächsten Großmarkt fahren um dort Fisch zu kaufen.

Und da war es, etwas was mich heute immer noch fasziniert und fesselt. Die Spontanität meiner Frau. Sie schaute mich an, lächelte und schüttelte dabei leicht den Kopf. „Du hast mich falsch verstanden, ich habe noch nie Bouillabaisse gegessen, und wenn man so etwas noch nie gegessen hat, dann muss man nach Marseille fahren und diese dort essen. Packe deine Tasche, in 30 Minuten fahren wir los. So können wir morgen Mittag in Marseille essen“.

Ich muss gestehen ich war nicht nur sprachlos, sondern regelrecht perplex. Mit so etwas hätte ich niemals gerechnet. Es dauerte etwas länger bis ich meine Tasche gepackt hatte, diese Ansage hatte mich doch arg überrumpelt. Nichts desto trotz saßen wir 60 Minuten später, in meinem klapprigen Nissan, auf den Weg Richtung Süden.

Wir kamen mit dem Sonnenaufgang in Marseille an. Es sind die Farben, das Licht und die Gerüche, die diese Stadt so unbeschreiblich macht. Marseille machte es uns leicht, sich in sie zu verlieben. Die Sonne ging über der Basilika de Notre de la Garde auf. Das alte Hafenviertel, welches unterhalb liegt, wurde in goldfarbenes Licht getaucht. Die Fischer waren gerade dabei, den Fang der Nacht für die Märkte und Restaurants vorzubereiten.

Die Parkplatzsuche stellte sich als nicht so einfach heraus. Dabei tauchten wir immer tiefer in die Straßen und Häuserfronten des alten Hafenviertels ab. Hier zeigte sich die hässliche Seite von Marseille. Sehr verdreckt und vor allem kam es mir extrem unsicher vor.

Marseille gehört zu den ärmsten Städten Frankreichs mit einer der höchsten Kriminalitätsraten. Es ist ein Schmelztiegel der Kulturen und Nationen. Das Einfallstor für afrikanische Flüchtlinge. Also ein Pflaster, welches man nicht unbedarft und blauäugig bereisen sollte.

Irgendwann fanden wir nach langer Suche einen Parkplatz. Ich merkte bei meiner Frau keinerlei Anzeichen von Unsicherheit oder gar Angst. Eine Eigenschaft, die ich in den nächsten Jahren noch weiter kennenlernen sollte. Sie geht immer vollkommen offen und unbedarft an unbekannte Orte und fremde Regionen ran. Und noch niemals ist uns etwas passiert. Ob im kleinkriminellen Milieu oder aber auf den belebtesten Plätzen welche von Langfingern wimmeln. Ich glaube immer mehr, dass es diese offene Art ist, die uns vor Unannehmlichkeiten schützt.

Frühmorgens trifft man nur Einheimische im alten Hafenviertel. Die ersten Verkaufsstände werden aufgebaut, ebenso öffnen gleich die Cafés. Herrlich duftende Baguettes und Croissant liegen in den Auslagen. Süße Petit fours strahlen um die Wette. Und dann dieser Geräuschpegel, der in Südfrankreich so gegenwertig ist. Knatternde kleine Lieferwagen konkurrieren mit den Motorrollern.

Wir ließen uns treiben und schauten den Fischern zu, dabei beobachteten wir, wie die Menschen, die ihrem Tagewerk nachgingen. Mit einem Croissant auf der Hand saugten wir alles in uns auf. Mit diesem Tag waren wir uns stillschweigend einig, genauso und nicht anders werden unsere Urlaube sein. Treiben lassen und nichts anderes tun als zu erkunden und aufzunehmen, mit allen Sinnen, die uns gegeben wurden.

Es wurde langsam Mittag, wir suchten nach einem Restaurant. Und da gibt es nur einen Trick, Man muss genau beobachten wohin die Einheimischen gehen. Und zwar exakt die Einheimischen, deren Küche Du essen willst.

Als wir genau hinschauten, bot sich uns auf den ersten Blick nicht wirklich ein ansprechendes Restaurant, in dieses verschwanden allerdings die Fischer. Etwas zögerlich folgten wir ihnen. Ich möchte es kurz machen, jede Hygienekontrolle hätte ihren wahren Spaß daran gehabt, dieses Haus auseinanderzunehmen. Trotzdem war es brechend voll und dies schon zu so früher Mittagsstunde. Als erstes bestellten wir den Hauswein und unser Gericht der Begierde. Die Bouillabaisse. Was dann kam, das war Essen wie Gott in Frankreich.

Es gehören mindestens 6 verschiedene Meeresbewohner in eine richtige Bouillabaisse und diese waren so genau auf den Punkt gegart, dass mir heute, fast 25 Jahre später, immer noch das Wasser im Munde zusammenläuft. Wir konnten die ganze Stadt schmecken. Dieses Gericht hat den Salzgeschmack des Meeres, die Frische des Windes durch die Kräuter und die kräftigen Farben durch die Vielfalt der Zutaten. Es war ein Fest im Mund.

Und meine Frau hatte so was von Recht. Nirgends schmeckt es besser, als direkt vor Ort. Diesen Geschmack kann man dann auf seinen Geschmacksknospen konservieren um ihn später wieder zu neuen Leben in der eigenen Küche zu erwecken, so lässt es sich durch seine Kochtöpfe in den Urlaub reisen, um sich eine kleine Auszeit in der heimischen Küche zu holen. Und hier kommt die Rezeptur.

Du brauchst folgende Zutaten:

Rezept Bouillabaisse

Zutaten:

  • 400 Gramm fest fleischige Fische z.B. Steinbutt, schwarzer Heilbutt, Seezunge
  • 400 Gramm weich fleischige Fische z. B. Kabeljau, Schellfisch, Knurrhahn, Robarbe
  • 300 Gramm Fischabfälle,Gräten, Köpfe und Flossen
  • 2 Stangen Lauch
  • 2 Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • Kräuter: Thymian, Oregano, Bohnenkraut, Petersilie
  • 0,1 Gramm frische Safran Fäden
  • 125 ml.Olivenöl
  • 2 Lorbeerblätter
  • 2 Teelöffel Meersalz
  • 2 Msp. frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer
  • 1 Liter Wasser
  • 3 Ochsen Tomaten

Zubereitung

  1. Mit den Fischabfällen, etwas Lauch, Zwiebeln, Lorbeer und Wasser eine Fischbrühe herstellen. Einfach alles zusammen kurz aufkochen und ziehen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und zum Schluss durch ein Sieb passieren.
  2. Die fest- und weich fleischigen Fische, getrennt voneinander mit der Hälfte der Kräuter, des Knoblauchs, des Safrans und dem Öl vermischen und ziehen lassen.
  3. Im restlichen Öl, Zwiebeln, Lauch kurz anbraten. Nun die marinierten Fischstücke in der Reihenfolge der Festigkeit hinzugeben. Mit unserer Fischbrühe aufgießen und bei schwacher Hitze gar ziehen.
  4. Nun kommt unsere klein geschnittene ( Würfel) Tomate hinzu.  Nach ca. 10 Minuten ist unsere Bouillabaisse fertig zum servieren.
  5. Es gibt sehr viele verschiedene Rezepte für diese Suppe/Hauptgang. Ich habe zum Beispiel 2 Kartoffeln mitgekocht. Dies bindet die Suppe ein wenig. Als Hauptgang sehr gut. Muss man aber nicht.

Ich würde mich freuen,wenn euch mein Buch gefällt.

Lieben Gruß

Detlev

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